Junge Roma treffen sich in Brüssel und Belgrad: Gemeinsam gegen Diskriminierung und für mehr Teilhabe

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Junge Menschen aus der Roma-Community in Europa kamen im Rahmen eines besonderen Projekts zu Jugendbegegnungen in Brüssel und Belgrad zusammen. Ziel war es, Kompetenzen zu stärken, Netzwerke zu knüpfen und gemeinsam Lösungen gegen Diskriminierung zu entwickeln. Diese beiden Treffen boten nicht nur eine Plattform für Austausch und Weiterbildung, sondern auch eine einzigartige Gelegenheit, die Stimmen junger Roma sichtbar zu mach

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Dieerste Begegnung fand im April 2024 in Brüssel statt, der politischen Hauptstadt Europas. Ein Highlight war die transnationalen Konferenz im Europäischen Parlament. Die jungen Menschen konnten so in zentrale Themen wie die mangelnde politische Repräsentation von Roma in der EU und die Notwendigkeit, Antidiskriminierungsstrategien neu zu denken, involviert werden.

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Ein wesentlicher Aspekt der Begegnung war die journalistische Arbeit. In Workshops erlernten die Teilnehmenden praktische Fähigkeiten wie das Führen von Interviews, Film- und Bearbeitungstechniken. Diese Kenntnisse konnten sie direkt anwenden, indem sie Inhalte der Konferenz dokumentierten und Interviews mit politischen Vertreter:innen und Botschaftsangehörigen führten. Besonders eindrücklich war der Austausch mit Vertreter:innen von Botschaften aus Ländern wie Serbien, Slowenien und Mazedonien. Diskutiert wurden unter anderem die Herausforderungen, denen Roma aus dem ehemaligen Jugoslawien gegenüberstehen, wie der oft erschwerte Zugang zu Dokumenten und Rechten.

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Diezweite Begegnung in Belgrad knüpfte an die Ergebnisse von Brüssel an und vertiefte die Auseinandersetzung mit Diskriminierung und gesellschaftlichen Herausforderungen. Ein zentrales Thema war hier die Schulsegregation, die in Serbien wie in vielen anderen europäischen Ländern ein großes Problem darstellt. In einer Konferenz, in die die Teilnehmenden einbezogen wurden, wurde nicht nur über diese Problematik diskutiert, sondern auch über mögliche Lösungen.

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Die jungen Menschen hatten erneut die Gelegenheit, ihre journalistischen Fähigkeiten einzusetzen. Interviews und Filmbeiträge, die vor Ort erstellt wurden, dokumentierten die Inhalte der Diskussionen. Neben der Medienarbeit standen in Belgrad auch der persönliche Austausch und die Vernetzung im Fokus. Die Teilnehmenden berichteten von ihren Erfahrungen und entwickelten gemeinsam neue Ideen, wie sie ihre Communities besser unterstützen und stärken könn

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Die Jugendbegegnungen in Brüssel und Belgrad waren nicht nur ein Raum für Lernen und Austausch, sondern auch ein wichtiger Schritt, um die politische und gesellschaftliche Teilhabe junger Roma zu fördern. Die Teilnehmenden gingen gestärkt aus den Begegnungen hervor: mit neuen Fähigkeiten, einem erweiterten Netzwerk und mehr Bewusstsein für die Wichtigkeit ihres Engagements.

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